Weihrauch – Wirkung bei Magenleiden

Weihrauch – ein Multitalent gegen mancherlei Entzündungen. Die ayurvedische Medizin setzt schon seit Jahrtausenden auf seine Talente. Seit einiger Zeit wendet sich auch das Abendland der altehrwürdigen Medizin aus dem Weihrauchbaum zu. Seine Erfolge im Kampf gegen entzündliche rheumatische Erkrankungen sind auch bei uns schon seit längerem bekannt.

In der Wirkungsweise kann sich Boswellia serrata, wie der indische Weihrauchbaum genannt wird, durchaus mit Kortison & Co. messen, ohne jedoch deren katastrophalen und gesundheitsschädigenden Nebenwirkungen mitzubringen. Auch bei entzündlichen Magen- und Darmleiden kann Weihrauch als Heilmittel zum Einsatz kommen:

Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

  • Schmerzen im Oberbauch
  • Sodbrennen
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit

Dies alles sind Symptome einer Gastritis. Etwa 20 % aller Deutschen haben bereits darunter gelitten bzw. werden es im Laufe ihres Lebens noch tun. Die Ursachen sind vielfältig:

  • übermäßiger Alkoholgenuss
  • Rauchen
  • aggressive Medikamente
  • Stress
  • schlechte Ernährung

Sie alle können die Magenschleimhaut und das empfindliche Mikrobiom des Darms stören und schädigen.

Die Magenschleimhaut schützt normalerweise den Magen vor der äußerst aggressiven Magensäure, deren Aufgabe es ist, die Nahrung zu zersetzen und für die weitere Verdauung vorzubereiten. Produziert der Magen nun zu viel Magensäure, kommt es zu einem Überschuss, der zu einer Gastritis führen kann.

Es gibt drei Formen von Magenschleimhautentzündung:

  • Typ A-Gastritis: Auch Autoimmun-Gastritis genannt ist kennzeichnend für Antikörper im Magen, die die Schutzschicht der Magenschleimhaut zerstören. Dies ist jedoch die seltenste Form und tritt nur in 5 % aller registrierten Fälle auf.
  • Typ B-Gastritis: Sie entsteht durch eine bakterielle Infektion durch das Bakterium Heliobacter pylori. Mit 85 % ist sie die am häufigsten auftretende Form der chronischen Magenschleimhautentzündung.
  • Typ C-Gastritis: Sie entsteht durch andauernde Magenreizung. Ursächlich sind hier Faktoren wie ungesunde Ernährung, aggressive Medikamente, Rauchen, Stress usw. zu nennen.

Die klassische Medikation ist oft recht einseitig, zumal es zu längerfristigen Komplikationen wie Magenbluten oder Magengeschwüren im Verlauf der Erkrankung kommen kann.

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Die klassische Behandlung

Die klassische schulmedizinische Behandlung bei Gastritis sieht lediglich eine Reduktion der Symptome vor. Der Magen soll vor zu viel Magensäure geschützt werden. Mittels Säureblocker und sogenannter Protonenpumpenhemmer wird dies bewerkstelligt. Doch die Ursache der Entzündung wird nicht angegangen. Mangelhafte Ernährung, Stress usw. können weiterhin ihre krankmachende Wirkung tun.

Leider bringen die regulären Gastritismedikamente auch paradoxe Nebenwirkungen mit sich: die künstliche Anhebung des ph-Wertes sorgt für eine vermehrte Produktion von Magensäure, sobald das Medikament beim Nachlassen oder Ausbleiben der Symptome abgesetzt wird. Die Folge: Die Gastritis kehrt zurück!

Der Ausweg aus diesem Teufelskreis heißt Boswellia serrata und andere Naturheilstoffe.

Boswellia serrata als Heilmittel bei Gastritis

Weihrauch wirkt entzündungshemmend. Boswelliasäuren sorgen für die Hemmung der Leukotrienbiosynthese, die man auch als Entzündungsmediatoren bezeichnet. Mit einfachen Worten ausgedrückt heißt das, dass die Entzündungsherde ausgehungert werden bzw. keine neue Nahrung bekommen in Form von Leukotrienen und Prostaglandinen. Sie bilden sich nämlich nur mit Hilfe von Enzymen, auch Biokatalysatoren genannt. Werden diese gehemmt, z. B. durch Boswellia-Säuren, lässt die Entzündung nach und kann ausheilen.

Hierzu ist jedoch eine ausreichende Dosierung erforderlich, an die man sich nur herantasten kann. Auch die Qualität der Weihrauch-Kapseln spielt eine Rolle. Im Handel erhältlich sind nämlich auch minderwertige Produkte aus der ersten Ernte, die man früher einfach entsorgt hat. Daher ist es unerlässlich, einen Spezialisten in Gestalt eines erfahrenen Heilpraktikers oder Naturheilmediziners zu Rate zu ziehen.

Die Dosierungsempfehlung der Packungsbeilagen von Weihrauchkapseln sieht in der Regel Medikationen von 3 x täglich 300 – 400 mg vor. Studien belegen, dass 600 mg bis 4,2 g täglich, auf drei Einzeldosen verteilt, wirksam sind. Die Wirkung von Weihrauch ist noch nicht hinreichend erforscht. Daher können eindeutige Aussagen nicht gemacht werden. Die Dosierung ist auch vom Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht und Intensität der Gastritis abhängig. Nebenwirkungen sind kaum zu erwarten, allenfalls ein wenig Übelkeit oder Ausschlag. Diese sind jedoch mit denen klassischer Medikamente nicht zu vergleichen.

Weihrauch findet in vielen Teilen der Erde seit Jahrtausenden erfolgreich Anwendung bei Magenschleimhautentzündungen und anderen entzündlichen Erkrankungen. Im Grunde ist es doch sehr verwunderlich, dass man gerade hierzulande so wenig davon weiß. Er ist in der Lage, Kortison und Antibiotika zu ersetzen, ohne deren Nebenwirkungen zu verursachen.

Sollten Sie, liebe/r Leser/in, eine Behandlung ihres Magenleidens mit Hilfe von Boswellia serrata anstreben, bringen Sie ein wenig Geduld auf. Naturheilmittel wirken oft langsamer, als aggressive synthetische, die ein Abklingen der Symptome erzwingen. Jedoch sollen nicht nur die Symptome Ihrer Erkrankung unterbunden werden, sondern die Heilung einsetzen. Bitte überprüfen Sie Ihre Lebensweise hinsichtlich der Ursachen für Ihre Gastritis.

Ein wichtiger Hinweis zum Schluss

Eine empfindliche Magenschleimhaut bedarf besonderen Schutzes. Es hat sich herausgestellt, dass Porridge – der von den Engländern her bekannte Haferbrei – einen weitreichenden Schutz für die Magenschleimhaut bietet. Dieser kann jedoch nur gekocht seine Wirkung tun. Es ist ein günstiges und effektives Mittel, die Magenschleimhaut zu schützen.

Die Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit von Weihrauch-Kapseln verbessert sich, wenn diese jeweils mit einer fettreichen Mahlzeit aufgenommen werden. Die zu erwartenden leichten Nebenwirkungen werden auf diese Weise auf ein Minimum reduziert.


FAQ:

Ist Weihrauch gut für den Magen?

Ja, Weihrauch kann sich positiv auf den Verdauungstrakt auswirken. Das Harz des Boswellia-Serrata-Baumes, aus dem die Weihrauch-Kapseln hergestellt werden, soll laut einigen Studien die Darmschleimhaut schützen und beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt wirken.

Bei welchen Erkrankungen hilft Weihrauch?

Weihrauchextrakte werden vor allem bei Entzündungen und Schmerzen eingesetzt. In der traditionellen indischen Medizin (Ayurveda) wird Weihrauch bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, darunter auch rheumatische Beschwerden und Colitis ulcerosa. In der Werbung wird oft damit geworben, dass Weihrauch bei Arthrose helfen kann.

Wann darf man Weihrauch nicht nehmen?

Weihrauchprodukte können Wechselwirkungen mit einer Vielzahl von Medikamenten haben, vor allem solchen, die mittels P-Glycoprotein transportiert werden. Auch sollten Weihrauchprodukte nicht eingenommen werden, wenn man Blutgerinnungshemmer wie Warfarin einnimmt.

Was bewirkt Weihrauch im Darm?

Studien haben gezeigt, dass Boswellia-Serrata-Extrakte antibakteriell, beruhigend und schmerzlindernd wirken können. Insgesamt wird Weihrauch eine positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt nachgesagt und es gibt Anhaltspunkte, dass er bei chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa hilfreich sein kann.

Bei welchen Entzündungen hilft Weihrauch?

Das aus dem Harz des Weihrauchbaums gewonnene Boswellia enthält entzündungshemmende Substanzen und kann bei vielen Entzündungen eingesetzt werden, darunter Asthma, rheumatoide Arthritis oder Neurodermitis.

Wie lange dauert es bis Weihrauch hilft?

Wie lange es dauert, bis Weihrauch seine Wirkung entfaltet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Erkrankung und der Dosierung des Präparats. Eine Studie mit 18 Probanden konnte zeigen, dass sich die Lungenfunktion und die Entzündungswerte der Probanden bereits nach 14 Tagen verbessert hatten.

Welche Nebenwirkungen hat Weihrauch?

Laut Medizin-Transparent sind ernste Nebenwirkungen durch das Schlucken von Weihrauchkapseln nicht zu erwarten. Allerdings können in seltenen Fällen Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Sodbrennen auftreten.

Ist Weihrauch basisch?

Ja, Weihrauch gilt als basisches Naturheilmittel. Es wird in der ayurvedischen Medizin oft zur Einreibung bei Entzündungen und Schmerzen des Bewegungsapparates, bei Hautproblemen und anderen Beschwerden eingesetzt.

Kann Weihrauch Cortison ersetzen?

Weihrauch kann eine Ergänzung zur Kortisontherapie sein, aber es gibt noch keine Medikamente, die Kortison vollständig ersetzen können.

Kann Weihrauch Durchfall verursachen?

Nein, im Gegenteil: Weihrauch kann bei einigen Darmbeschwerden wie kollagener Kolitis sogar dazu beitragen, den Stuhlgang zu normalisieren.

Wie viel Weihrauch sollte man pro Tag einnehmen?

Die Dosierung von Weihrauch-Extrakten hängt von der Art des Präparats und der zu behandelnden Erkrankung ab. Eine Kombination von Boswellia serrata und Boswellia carterii wird oft in einer Dosierung von 300 bis 3000 mg pro Tag empfohlen.

Kann Weihrauch heilen?

Weihrauch hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften und kann daher bei vielen Erkrankungen eingesetzt werden. Ob Weihrauch tatsächlich in der Lage ist, schwere Krankheiten wie Asthma oder rheumatoide Arthritis zu heilen, ist jedoch noch nicht wissenschaftlich belegt.

Ist Weihrauch schlecht für die Lunge?

Nein, im Gegenteil: Weihrauch kann bei vielen Atemwegserkrankungen wie chronischer Bronchitis, Husten, Hals- und Rachenkatarrh helfen. Weihrauch hat eine antiseptische und desinfizierende Wirkung und kann auch bei Infektionen der Harnwege und anderen Beschwerden eingesetzt werden.

Welcher Weihrauch ist zum Einnehmen am besten geeignet?

Der omanische Weihrauch (Boswellia sacra) gilt als einer der hochwertigsten Weihrauchsorten und eignet sich gut zur Einnahme.

Was sind die Symptome einer Übersäuerung?

Eine Übersäuerung des Körpers kann sich durch verschiedene Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Hautprobleme, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen bemerkbar machen. Wenn Sie vermuten, dass Sie übersäuert sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und gegebenenfalls Ihre Ernährung anpassen.

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Nikolas Joon

Mein Name ist Nikolas Joon und ich bin 58 Jahre alt. Die meisten Menschen, die mich kennen, würden mich wohl als rationalen und skeptischen Typen beschreiben. Aber ich habe eine… More »
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