Weihrauch – Wirkung bei Magenleiden
Weihrauch ist ein altbewährtes Naturheilmittel mit beeindruckender entzündungshemmender Wirkung. Die ayurvedische Medizin nutzt Boswellia serrata, das Harz des Weihrauchbaumes, seit Jahrtausenden. Besonders bei chronischen Entzündungen des Magen-Darm-Trakts, wie Gastritis, zeigt Weihrauch vielversprechende Effekte. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften bieten eine natürliche Alternative zu klassischen Medikamenten wie Kortison, jedoch ohne deren Nebenwirkungen. Studien legen nahe, dass Weihrauch die Magenschleimhaut schützen und die Entzündung eindämmen kann. Hier erfahren Sie, wie Weihrauch bei Magenproblemen hilft, welche Dosierung empfohlen wird und worauf Sie bei der Auswahl hochwertiger Weihrauch-Produkte achten sollten.
Das Wichtigste in Kürze
- Natürliche Entzündungshemmung: Weihrauch hemmt Entzündungsprozesse im Magen-Darm-Trakt durch Boswelliasäuren.
- Alternative zu Medikamenten: Wirkt ähnlich wie Kortison, jedoch ohne dessen starke Nebenwirkungen.
- Gastritis-Linderung: Kann die Magenschleimhaut beruhigen und Symptome wie Sodbrennen und Übelkeit lindern.
- Optimale Einnahme: Die beste Wirkung zeigt sich bei regelmäßiger Einnahme mit fettreichen Mahlzeiten.
- Hochwertige Produkte wählen: Nicht jeder Weihrauch ist gleich wirksam – auf Qualität und Reinheit achten.
In der Wirkungsweise kann sich Boswellia serrata, wie der indische Weihrauchbaum genannt wird, durchaus mit Kortison & Co. messen, ohne jedoch deren katastrophalen und gesundheitsschädigenden Nebenwirkungen mitzubringen. Auch bei entzündlichen Magen- und Darmleiden kann Weihrauch als Heilmittel zum Einsatz kommen:
Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
- Schmerzen im Oberbauch
- Sodbrennen
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit
Dies alles sind Symptome einer Gastritis. Etwa 20 % aller Deutschen haben bereits darunter gelitten bzw. werden es im Laufe ihres Lebens noch tun. Die Ursachen sind vielfältig:
- übermäßiger Alkoholgenuss
- Rauchen
- aggressive Medikamente
- Stress
- schlechte Ernährung
Sie alle können die Magenschleimhaut und das empfindliche Mikrobiom des Darms stören und schädigen.
Die Magenschleimhaut schützt normalerweise den Magen vor der äußerst aggressiven Magensäure, deren Aufgabe es ist, die Nahrung zu zersetzen und für die weitere Verdauung vorzubereiten. Produziert der Magen nun zu viel Magensäure, kommt es zu einem Überschuss, der zu einer Gastritis führen kann.

Es gibt drei Formen von Magenschleimhautentzündung:
- Typ A-Gastritis: Auch Autoimmun-Gastritis genannt ist kennzeichnend für Antikörper im Magen, die die Schutzschicht der Magenschleimhaut zerstören. Dies ist jedoch die seltenste Form und tritt nur in 5 % aller registrierten Fälle auf.
- Typ B-Gastritis: Sie entsteht durch eine bakterielle Infektion durch das Bakterium Heliobacter pylori. Mit 85 % ist sie die am häufigsten auftretende Form der chronischen Magenschleimhautentzündung.
- Typ C-Gastritis: Sie entsteht durch andauernde Magenreizung. Ursächlich sind hier Faktoren wie ungesunde Ernährung, aggressive Medikamente, Rauchen, Stress usw. zu nennen.
Die klassische Medikation ist oft recht einseitig, zumal es zu längerfristigen Komplikationen wie Magenbluten oder Magengeschwüren im Verlauf der Erkrankung kommen kann.
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Die klassische Behandlung
Die klassische schulmedizinische Behandlung bei Gastritis sieht lediglich eine Reduktion der Symptome vor. Der Magen soll vor zu viel Magensäure geschützt werden. Mittels Säureblocker und sogenannter Protonenpumpenhemmer wird dies bewerkstelligt. Doch die Ursache der Entzündung wird nicht angegangen. Mangelhafte Ernährung, Stress usw. können weiterhin ihre krankmachende Wirkung tun.
Leider bringen die regulären Gastritismedikamente auch paradoxe Nebenwirkungen mit sich: die künstliche Anhebung des ph-Wertes sorgt für eine vermehrte Produktion von Magensäure, sobald das Medikament beim Nachlassen oder Ausbleiben der Symptome abgesetzt wird. Die Folge: Die Gastritis kehrt zurück!
Der Ausweg aus diesem Teufelskreis heißt Boswellia serrata und andere Naturheilstoffe.
Weihrauch bei Gastritis: Eine natürliche Alternative zu klassischen Medikamenten
Die Wirkung von Boswellia serrata auf die Magenschleimhaut
Weihrauch hat in der traditionellen Medizin eine lange Geschichte und wird zunehmend als natürliche Alternative zu konventionellen Magenschutz-Präparaten erforscht. Die Boswelliasäuren, die in Boswellia serrata enthalten sind, haben eine entzündungshemmende Wirkung, indem sie gezielt die Produktion von Leukotrienen hemmen. Leukotriene sind Stoffe, die eine zentrale Rolle bei Entzündungsprozessen spielen. Durch die Hemmung dieser Botenstoffe können Entzündungen wie Gastritis oder andere Magenbeschwerden reduziert werden.
Ein weiterer Vorteil von Weihrauch liegt darin, dass er nicht die Magensäureproduktion blockiert, wie es bei Protonenpumpenhemmern (PPI) der Fall ist. Während PPIs den pH-Wert im Magen anheben und langfristig zu einem Rückschlageffekt führen können, schützt Weihrauch die Magenschleimhaut, ohne den natürlichen Verdauungsprozess zu stören.
Zusätzliche Effekte von Weihrauch:
- Stabilisierung der Darmschleimhaut
- Verminderung von Magenreizungen
- Schutz vor freien Radikalen durch antioxidative Eigenschaften
- Verbesserung der Nährstoffaufnahme durch entzündungshemmende Prozesse
Welche Weihrauch-Produkte sind die besten?
Nicht jeder Weihrauch ist gleich wirksam. Viele handelsüblichen Produkte enthalten minderwertige Extrakte aus der ersten Ernte oder haben einen niedrigen Boswelliasäure-Gehalt. Hochwertige Produkte sollten mindestens 60-85 % Boswelliasäuren enthalten. Zudem ist die Kombination mit Fetten für eine optimale Aufnahme essenziell.
Natürliche Unterstützung bei Gastritis: Kombination mit Ernährung
Weihrauch kann besonders effektiv wirken, wenn er mit einer entzündungshemmenden Ernährung kombiniert wird. Empfehlenswert sind:
- Gekochter Haferbrei (Porridge), der die Magenschleimhaut schützt
- Probiotische Lebensmittel wie Joghurt oder fermentiertes Gemüse
- Omega-3-reiche Lebensmittel (z. B. Fisch, Leinsamen) zur Entzündungshemmung
- Verzicht auf Alkohol, Nikotin und stark gewürzte Speisen
Durch diese Kombination kann die Wirkung von Boswellia serrata verstärkt und die Magenregeneration optimal unterstützt werden.
Ein wichtiger Hinweis zum Schluss
Eine empfindliche Magenschleimhaut bedarf besonderen Schutzes. Es hat sich herausgestellt, dass Porridge – der von den Engländern her bekannte Haferbrei – einen weitreichenden Schutz für die Magenschleimhaut bietet. Dieser kann jedoch nur gekocht seine Wirkung tun. Es ist ein günstiges und effektives Mittel, die Magenschleimhaut zu schützen.
Die Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit von Weihrauch-Kapseln verbessert sich, wenn diese jeweils mit einer fettreichen Mahlzeit aufgenommen werden. Die zu erwartenden leichten Nebenwirkungen werden auf diese Weise auf ein Minimum reduziert.
Fazit: Weihrauch als sanfte Hilfe bei Magenproblemen
Weihrauch ist ein vielversprechendes Naturheilmittel zur Unterstützung der Magengesundheit. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften können eine natürliche Alternative oder Ergänzung zu klassischen Medikamenten darstellen. Wer Gastritis oder andere Magenprobleme hat, sollte jedoch auch seine Ernährung und Lebensweise anpassen, um eine nachhaltige Besserung zu erzielen.
Quellen:
- Kurier: „Wie Weihrauch Entzündungen dämpft“ https://kurier.at/wissen/neue-erkenntnisse-wie-weihrauch-entzuendungen-daempft/304.142.119
- Universität Münster: „Weihrauch in der Therapie: Pharmakologische Wirksamkeit oder …“ https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/pharmaz_und_med_chemie/forschen/arbeitsgruppen/agverspohl/werz_weihrauch091110.pdf
- Magen-Darm Praxis: „Therapie mit Weihrauch“ https://www.magendarm-zentrum.de/images/media/therapie-mit-weihrauch.pdf
- netDoktor: „Weihrauch: Wirkung und Anwendung“ https://www.netdoktor.de/heilpflanzen/weihrauch/
FAQ:
Ist Weihrauch gut für den Magen?
Ja, Weihrauch kann sich positiv auf den Verdauungstrakt auswirken. Das Harz des Boswellia-Serrata-Baumes, aus dem die Weihrauch-Kapseln hergestellt werden, soll laut einigen Studien die Darmschleimhaut schützen und beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt wirken.
Bei welchen Erkrankungen hilft Weihrauch?
Weihrauchextrakte werden vor allem bei Entzündungen und Schmerzen eingesetzt. In der traditionellen indischen Medizin (Ayurveda) wird Weihrauch bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, darunter auch rheumatische Beschwerden und Colitis ulcerosa. In der Werbung wird oft damit geworben, dass Weihrauch bei Arthrose helfen kann.
Wann darf man Weihrauch nicht nehmen?
Weihrauchprodukte können Wechselwirkungen mit einer Vielzahl von Medikamenten haben, vor allem solchen, die mittels P-Glycoprotein transportiert werden. Auch sollten Weihrauchprodukte nicht eingenommen werden, wenn man Blutgerinnungshemmer wie Warfarin einnimmt.
Was bewirkt Weihrauch im Darm?
Studien haben gezeigt, dass Boswellia-Serrata-Extrakte antibakteriell, beruhigend und schmerzlindernd wirken können. Insgesamt wird Weihrauch eine positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt nachgesagt und es gibt Anhaltspunkte, dass er bei chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa hilfreich sein kann.
Bei welchen Entzündungen hilft Weihrauch?
Das aus dem Harz des Weihrauchbaums gewonnene Boswellia enthält entzündungshemmende Substanzen und kann bei vielen Entzündungen eingesetzt werden, darunter Asthma, rheumatoide Arthritis oder Neurodermitis.
Wie lange dauert es bis Weihrauch hilft?
Wie lange es dauert, bis Weihrauch seine Wirkung entfaltet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Erkrankung und der Dosierung des Präparats. Eine Studie mit 18 Probanden konnte zeigen, dass sich die Lungenfunktion und die Entzündungswerte der Probanden bereits nach 14 Tagen verbessert hatten.
Welche Nebenwirkungen hat Weihrauch?
Laut Medizin-Transparent sind ernste Nebenwirkungen durch das Schlucken von Weihrauchkapseln nicht zu erwarten. Allerdings können in seltenen Fällen Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Sodbrennen auftreten.
Ist Weihrauch basisch?
Ja, Weihrauch gilt als basisches Naturheilmittel. Es wird in der ayurvedischen Medizin oft zur Einreibung bei Entzündungen und Schmerzen des Bewegungsapparates, bei Hautproblemen und anderen Beschwerden eingesetzt.
Kann Weihrauch Cortison ersetzen?
Weihrauch kann eine Ergänzung zur Kortisontherapie sein, aber es gibt noch keine Medikamente, die Kortison vollständig ersetzen können.
Kann Weihrauch Durchfall verursachen?
Nein, im Gegenteil: Weihrauch kann bei einigen Darmbeschwerden wie kollagener Kolitis sogar dazu beitragen, den Stuhlgang zu normalisieren.
Wie viel Weihrauch sollte man pro Tag einnehmen?
Die Dosierung von Weihrauch-Extrakten hängt von der Art des Präparats und der zu behandelnden Erkrankung ab. Eine Kombination von Boswellia serrata und Boswellia carterii wird oft in einer Dosierung von 300 bis 3000 mg pro Tag empfohlen.
Kann Weihrauch heilen?
Weihrauch hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften und kann daher bei vielen Erkrankungen eingesetzt werden. Ob Weihrauch tatsächlich in der Lage ist, schwere Krankheiten wie Asthma oder rheumatoide Arthritis zu heilen, ist jedoch noch nicht wissenschaftlich belegt.
Ist Weihrauch schlecht für die Lunge?
Nein, im Gegenteil: Weihrauch kann bei vielen Atemwegserkrankungen wie chronischer Bronchitis, Husten, Hals- und Rachenkatarrh helfen. Weihrauch hat eine antiseptische und desinfizierende Wirkung und kann auch bei Infektionen der Harnwege und anderen Beschwerden eingesetzt werden.
Welcher Weihrauch ist zum Einnehmen am besten geeignet?
Der omanische Weihrauch (Boswellia sacra) gilt als einer der hochwertigsten Weihrauchsorten und eignet sich gut zur Einnahme.
Was sind die Symptome einer Übersäuerung?
Eine Übersäuerung des Körpers kann sich durch verschiedene Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Hautprobleme, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen bemerkbar machen. Wenn Sie vermuten, dass Sie übersäuert sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und gegebenenfalls Ihre Ernährung anpassen.