Weihrauch kauen – Wirkung und Dosierung

Leiden Sie unter chronischen Beschwerden, für die es scheinbar keine Lösung gibt? Wenn herkömmliche Medikamente nicht helfen und Nebenwirkungen die Lebensqualität mindern, lohnt sich ein Blick auf bewährte Naturheilkunde. Das Kauen von Weihrauch – einst Heilmittel der Könige – könnte die Antwort auf Ihre gesundheitlichen Probleme sein. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Weihrauch wirkt, welche Beschwerden er lindert, und warum die orale Einnahme besonders effektiv sein kann. Lernen Sie die richtige Anwendung, Dosierung und wissenschaftliche Hintergründe kennen – fundiert, verständlich und praxisnah. Entdecken Sie, wie diese alte Heilpflanze heute Ihr Leben verändern kann.

Das Wichtigste in Kürze zu Weihrauch kauen

  • ✅ Weihrauch enthält entzündungshemmende Boswelliasäuren und ätherische Öle, die Schmerzen und Entzündungen natürlich lindern können.
  • ✅ Gekautes Weihrauchharz entfaltet seine Wirkung besonders effektiv, vor allem nach dem Essen.
  • ✅ Studien zeigen positive Effekte bei Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Gedächtnisschwäche.
  • ✅ Die Einnahme gilt als gut verträglich, jedoch sollte sie mit einem Arzt abgesprochen werden.
  • ✅ Qualität, Herkunft und Verarbeitung des Harzes sind entscheidend für Wirksamkeit und Sicherheit.

Wie wirkt gekauter Weihrauch auf den Körper?

Gekauter Weihrauch wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und antioxidativ. Die Boswelliasäuren gelangen über die Mundschleimhaut und Verdauung in den Blutkreislauf und können dort gezielt Entzündungen bekämpfen – z. B. bei Arthritis oder Darmerkrankungen. Besonders effektiv ist die Einnahme nach dem Essen, da sich die Wirkstoffaufnahme im Blut signifikant erhöht.

Weihrauch Geschmack

Neben der uns allen bekannten Aufnahme der Wirk- und Heilstoffe der Weihrauchpflanze -lat. Olibanum- durch die Atmung, kann man das Weihrauchharz auch oral, d.h. durch den Mund zu sich nehmen. Speziell verarbeitet, lässt sich das Harz gut kauen und schlucken. Und wie schmeckt Weihrauch?

Fragt man, ob man Weihrauch auch essen kann, glaubt fast keiner dass dies so ist. Doch schon im Altertum wurden die Wirkstoffe des Weihrauchharzes auf dem Verdauungsweg aufgenommen um Krankheiten vorzubeugen oder zu heilen. Am Anfang schmeckt das Harz noch etwas bitter. Aber das ändert sich nach längerem Kauen und der Weihrauch entwickelt im Mund einen leichten Geschmack nach Zitrone. Also nicht unangenehm.

Weihrauch in alter Zeit

Im Altertum war Weihrauch ein geschätztes Heilmittel und teures Handelsgut. Durch archäologische Funde lässt sich seine Geschichte sowie die Art seiner Anwendungen bis ca. 5000 vor Christus zurückverfolgen. In Europa wurde er durch das Neue Testament als eines der Geschenke, die die heiligen drei Könige dem Christuskind darbrachten, in der ganzen Bevölkerung bekannt.

Weihrauch kauen – Wirkung und Dosierung
Weihrauch kauen – Wirkung und Dosierung

So fand der Weihrauch als „Räucherkraut“ Einzug in die Liturgie der katholischen Kirche. Auch heute noch sticht fast jedem, der ein Kirchengebäude betritt, der typische Duft von Weihrauch in die Nase, dessen Räucherrückstände sich in Mauerwerk und Gestühl des Innenraumes festgesetzt haben.

Anbaugebiet

Natürlicher Lieferant des Weihrauchs ist der Weihrauchbaum. Davon gibt es verschiedene Arten. Aus seinem Harz wird der Weihrauch gewonnen. Im arabischen Raum überwiegt die Art Boswellia Sacra. Man findet sie wild wachsend in der Region von Dhofar im Süden des Omans. In diesem Landstrich schaffen regenreiche Sommer und milde Winter für dieses Gewächs ideale Wachstumsbedingungen. Einige Arten der Boswellia werden ca. 6 Meter hoch. Die beschrieben Art Boswellia-Sacra ist etwas kleiner und erreicht eine Höhe von 4 bis 4,5 Meter.

Weihrauch Wirkstoffe

Das Weihrauchharz enthält neben den hochwirksamen Boswellia-Säuren, zahlreiche ätherische Öle. Das verrät und schon der unverwechselbare Duft. Dazu gehören unter anderem Limonen, Pinen, Borneol, Campher, Dipenten, Verbenol und Verbenon.

Gewinnung

Die Methode zur Gewinnung des Weihrauchharzes wird in den traditionellen Anbaugebieten von einer Generation zur anderen weitergegeben. Mit einem speziell für diesen Zweck entwickelten Messer wird die Rinde des Baumes eingeritzt, so dass das Harz austreten kann. Die an der Luft getrockneten Harztränen können nach einiger Zeit abgeerntet werden.

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Das Harz enthält 15 bis 20% der heilkräftigen Boswellia-Säuren. Die Weihrauchbäume werden mehrmals in der Erntesaison angezapft. Erst ab der zweiten Ernte, ca. drei Wochen nach der ersten, wird eine gute Qualität erreicht. In der Folgezeit werden die Ernten immer besser und das Harz immer reiner. Pro Baum erreicht man je nach Alter, Zustand und Größe der Pflanze eine Ausbeute zwischen 3 und 10 Kilogramm Harz.

Kauweihrauch – Wirkung, Anwendung und Vorteile

Weihrauch in der Wissenschaft

Beschrieben und dokumentiert wurde Weihrauch schon im Altertum. Avicenna, der berühmteste arabische Arzt des frühen Mittelalters, auch bekannt als Ibn Sina aus dem Roman „Der Medicus“ von Noah Gordon, war der berühmteste Vertreter der islamischen Medizin in seiner Zeit. In seinem historischen „Kanon der Medizin“ schrieb er das Pflanzenheilwissen und somit auch die Kenntnisse über die heilende Kraft des Weihrauchs nieder.

So beschrieb er schon vor 1000 Jahren, wie der Weihrauch dem „Verstand nützt und ihn stärkt“. Auf dieses Wissen greifen Pharmakologen in der heutigen Zeit zurück und bewiesen in Tierversuchen, dass die Gedächtnisleistung durch die Wirkstoffe im Weihrauchharz innerhalb von nur zwei Wochen um 90% gesteigert werden kann. Dieses Ergebnis beflügelt die Wissenschaft, noch mehr der alten Erkenntnisse über diese Heilpflanze zu erforschen.

Medizinische Anwendung von Weihrauch

Weihrauch hilft gegen die unterschiedlichsten Leiden. So wird er in der indischen wie arabischen Heilkunde bei der Behandlung von Wunden und Geschwüren eingesetzt. Aber auch bei der Verwendung bei rheumatischen Erkrankungen, wie z.B. Arthritis, Arthrose oder Gicht werden sehr gute Behandlungsergebnisse erzielt. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen die Wirkung dieser alten Heilpflanze.

Selbst bei chronischen Darmerkrankungen wie z.B. Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa führt die Anwendung von Weihrauch zur Heilung des Leidens. Hier wird teilweise die Wirkung herkömmlicher Medikamente erzielt, jedoch ohne deren mitunter erheblichen  Nebenwirkungen. In der volkstümlichen Heilkunde findet Weihrauch in Europa seit jeher Anwendung, wobei er oft zur Behandlung von Katarrhen verabreicht wird. Gegenanzeigen sind bisher keine bekannt!

Die Dosierung und Anwendung von Medikamenten, die aus Weihrauch zur Behandlung der unterschiedlichsten zum Teil auch chronischen Erkrankungen gewonnen werden, unterliegen heutzutage standardisierten Bedingungen. Trotzdem  sind sie in Deutschland nicht zugelassen. Es besteht aber die Möglichkeit, derartige Präparate mit ärztlichem Privatrezept aus dem Ausland zu importieren.

Form und Konsistenz

Kau-oder Essweihrauch wird aus reinem Weihrauchharz hergestellt. Das je nach Anwendung grob- oder feinkörnig zerkleinerte Harz besitzt eine gelbe bis beige-graue Farbe und verströmt ein zitronenfrisches Aroma mit einem leichten Hauch von Menthol. Es entfaltet nach kurzer Zeit seine beruhigende und hirnaktive Wirkung und führt zu einem allgemeinen inneren Wohlbefinden.

Natürlich wird Kau-oder Essweihrauch auch in etwas größeren, Kaugummi ähnlichen Stücken vertrieben. Aber für alle, die mit dieser Kaumasse Schwierigkeiten haben und nicht auf die Vorzüge des Ess-Weihrauchs verzichten möchten, empfiehlt es sich, den Weihrauch in heißem Wasser aufzulösen. Der daraus entstandene Sud enthält die Wirkstoffe des Harzes und kann getrunken werden.

Nimmt man Kau-Weihrauch oder Weihrauch-Präparate nach dem Essen zu sich, verbessert sich deren Wirkung, wie neuere Untersuchungen ergeben haben. Die Konzentration der Boswellia-Säuren im Blutplasma erhöht sich erheblich im Vergleich zur Nüchterneinnahme. Durch die einfache Aufnahme mit der Nahrung unterstützt Ess- oder Kauweihrauch auf natürliche Weise das körperliche und geistige Wohlbefinden.

Vergleich: Weihrauch kauen, räuchern oder als Kapsel einnehmen

Viele Menschen fragen sich, welche Einnahmeform von Weihrauch am effektivsten ist. Während das Räuchern primär zur atmosphärischen Reinigung und Entspannung dient, zielt das Kauen direkt auf die Aufnahme medizinisch wirksamer Inhaltsstoffe ab. Beim Kauen wird das Harz sowohl über die Mundschleimhaut als auch über den Verdauungstrakt aufgenommen. Studien zeigen, dass sich die Konzentration von Boswelliasäuren im Blut nach dem Essen deutlich erhöht – ein Vorteil gegenüber Kapseln auf nüchternen Magen.

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Kapseln wiederum sind praktisch in der Anwendung und enthalten oft standardisierte Extrakte, was eine gleichbleibende Dosierung erlaubt. Jedoch verlieren sie im Vergleich zur Rohform manchmal an Wirkstoffvielfalt. Wer besonders auf ganzheitliche Wirkung und schnelle Bioverfügbarkeit setzt, ist mit Kauweihrauch gut beraten.

Qualitätsmerkmale und Kaufberatung für Kauweihrauch

Nicht jeder Weihrauch ist gleich – Qualität und Herkunft spielen eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit. Achten Sie beim Kauf auf die botanische Bezeichnung „Boswellia sacra“ oder „Boswellia serrata“ und idealerweise auf ein Laborzertifikat. Hochwertiger Weihrauch stammt meist aus Oman, Indien oder Somalia. Verunreinigungen mit Sand, Schimmel oder minderwertigem Harz können nicht nur die Wirkung verringern, sondern auch gesundheitlich bedenklich sein.

Reiner Kauweihrauch hat eine klare, leicht glänzende Oberfläche, ein zitronenartiges Aroma und eine geschmeidige Konsistenz beim Kauen. Vermeiden Sie zu dunkles oder stark riechendes Harz – das sind oft Hinweise auf Überlagerung oder mindere Qualität. Fachhändler oder Apotheken mit Naturheilkundeschwerpunkt bieten meist geprüfte Ware an.

Dosierungsempfehlungen für Kauweihrauch

Die ideale Menge Kauweihrauch hängt von der individuellen Verträglichkeit und dem Gesundheitszustand ab. Allgemein werden 1–2 Gramm pro Tag empfohlen – das entspricht etwa einem kleinen Kügelchen. Diese Dosis kann über den Tag verteilt oder nach dem Essen eingenommen werden, um die Bioverfügbarkeit zu steigern.

Wichtig ist, den Weihrauch langsam zu kauen, bis er weich wird – das steigert die Aufnahme über die Schleimhäute. Anfänger sollten mit kleineren Mengen beginnen und die Reaktion des Körpers beobachten. Bei bestehenden Erkrankungen sollte die Dosierung stets mit einem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden. Besonders bei gleichzeitiger Medikamenteneinnahme oder chronischen Erkrankungen sind Wechselwirkungen möglich.

Weihrauch bei Autoimmunerkrankungen und Darmbeschwerden

Weihrauch zeigt in der Forschung vielversprechende Ergebnisse bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Die enthaltenen Boswelliasäuren hemmen gezielt das Enzym 5-Lipoxygenase, das bei Entzündungsprozessen im Darm eine zentrale Rolle spielt. In Studien konnten Patienten unter Weihrauchtherapie deutliche Rückgänge von Schüben, Schmerzen und Durchfällen feststellen.

Auch die Schleimhautregeneration scheint durch Weihrauch gefördert zu werden. Im Gegensatz zu Kortison ist die Verträglichkeit deutlich besser, wobei die Wirkung individuell unterschiedlich ausfallen kann. Wichtig ist die längerfristige Einnahme – erste Verbesserungen treten meist nach 2 bis 4 Wochen auf. Auch hier gilt: ärztliche Begleitung ist ratsam.

Wissenschaftliche Sicht auf Weihrauch Kauen

Moderne medizinische Forschung hat viele der traditionellen Überzeugungen über Weihrauch bestätigt. Studien haben gezeigt, dass Weihrauch entzündungshemmend und antioxidative Eigenschaften hat, was seine Effektivität in der pflanzlichen Heilmittel erklärt.

So kauen Sie Weihrauch richtig

Der Prozess des Weihrauch zerkauens ist relativ einfach. Sie können kleine Stücke des Harzes nehmen und sie so lange kauen, bis sie sich vollständig im Mund aufgelöst haben. Es ist wichtig, auf die Harzgewinnung und die Qualität des Weihrauches zu achten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

Während Weihrauch zermalmen im Allgemeinen sicher ist, sollten Sie immer Rücksprache mit einem Arzt halten, besonders wenn Sie schwanger sind oder andere Medikamente einnehmen. Übermäßiges Kauen kann zu Magenproblemen führen, daher ist es wichtig, Maß zu halten.


FAQ:

Wie wirkt Weihrauch auf den Körper?

Weihrauch enthält ätherische Boswelliasäuren, die ein Enzym hemmen, das für Entzündungsprozesse im Körper verantwortlich ist. Durch diese Hemmung werden Entzündungsreaktionen verringert und damit die Entstehung von Fieber und Schmerzen verhindert.

Wann darf man Weihrauch nicht nehmen?

Weihrauch-Extrakte können Wechselwirkungen mit einer Vielzahl von Medikamenten haben, insbesondere solche, die mittels P-Glycoprotein transportiert werden. Auch Personen, die Blutgerinnungshemmer wie Warfarin (Coumadin®) einnehmen, sollten auf die Verwendung von Weihrauchprodukten verzichten.

Wie nimmt man Weihrauch zu sich?

Grundsätzlich wird empfohlen, 2-3 mal täglich 1 bis 2 Weihrauch-Extrakt-Kapseln mit einem Glas Wasser kurz vor dem Essen einzunehmen. Dabei sollte das Essen bereits auf dem Tisch stehen, damit sich die Kapseln mit dem Speisebrei vermengen können.

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Ist Weihrauch schlecht für die Lunge?

Es wurde festgestellt, dass brennender Weihrauch eine stärkere Luftverschmutzung erzeugt als der Straßenverkehr einer viel befahrenen Kreuzung. In einem schlecht belüfteten taiwanischen Tempel waren die Messwerte einer Substanz, die im Verdacht steht, Lungenkrebs hervorzurufen, mehr als 40-Mal so hoch wie im Haus eines Rauchers.

Bei welchen Entzündungen hilft Weihrauch?

Weihrauch wird aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung zur Therapie von Krankheiten wie Asthma, rheumatoider Arthritis oder Neurodermitis eingesetzt.

Wann beginnt Weihrauch zu wirken?

Eine Studie mit bengalischer Quitte, die ebenfalls entzündungshemmend wirken soll, zeigte bereits nach 14 Tagen eine Verbesserung der Lungenfunktion und Entzündungswerte im Vergleich zur Kontrollgruppe. Es ist jedoch zu beachten, dass die Wirkung von Weihrauch individuell unterschiedlich sein kann.

Ist Weihrauch Kauen gesund?

Das Kauen von Weihrauch kann viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Es hat ein frisches Aroma und kann das Hungergefühl reduzieren. Weihrauch enthält viele ätherische Öle, die bei einer Anti-Krebs-Therapie helfen, den Darmtrakt regulieren und die Atemwege heilen können.

Was bewirkt Weihrauch im Darm?

Boswellia soll bei rheumatischen Beschwerden und chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa antibakteriell, beruhigend und schmerzlindernd wirken.

Kann zu viel Weihrauch schaden?

Bisher gibt es keine Studien, die unerwünschte Reaktionen aufgrund von Überdosierung feststellen konnten. Es ist jedoch wichtig, auf eine gute Qualität des Weihrauchs zu achten, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Stoffe enthalten sind.

Kann Weihrauch Cortison ersetzen?

Eine Studie hat gezeigt, dass hochdosierter pharmazeutischer Weihrauch bei Multipler Sklerose genauso wirksam wie Kortison, aber besser verträglich ist. Es ist jedoch wichtig, die Verwendung von Weihrauch bei schwerwiegenden Erkrankungen immer mit einem Arzt abzusprechen.

Kann Weihrauch heilen?

Das aus dem Stamm des Weihrauchbaumes gewonnene Harz enthält entzündungshemmende Substanzen und ist für die Therapie von Krankheiten wie Asthma, rheumatoider Arthritis oder Neurodermitis hochinteressant. Weihrauch kann jedoch keine vollständige Heilung garantieren und sollte immer als ergänzende Therapie eingesetzt werden.

Wie wirkt Weihrauch auf den Blutdruck?

Weihrauch kann beruhigend wirken und dadurch den Blutdruck leicht senken und die Atmung regulieren. In der indischen Naturheilkunde Ayurveda wird Weihrauch schon seit 5000 Jahren eingesetzt.

Welche Nebenwirkungen hat Weihrauch?

Es sind keine ernsthaften Nebenwirkungen durch das Schlucken von Weihrauchkapseln bekannt. In einigen Fällen können jedoch Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Sodbrennen auftreten.

Kann Weihrauch süchtig machen?

Bisher gibt es keine Beweise dafür, dass Weihrauch süchtig macht. Es ist jedoch wichtig, bei der Verwendung von Weihrauchprodukten immer auf eine angemessene Dosierung zu achten.

Kann man von Weihrauch high werden?

Entgegen anders lautender Gerüchte kann Weihrauch nicht high machen. Allerdings kann der Duft von Weihrauch eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn haben und Entspannung fördern.

Fazit: Weihrauch kauen als ganzheitliche Praxis

Die Praxis des Weihrauch kaugummi kann eine wertvolle Ergänzung zu Ihrer täglichen Gesundheitsroutine sein. Es verbindet die alten Traditionen mit der modernen Wissenschaft und bietet eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen.

Das Weihrauch Kausubstanz ist mehr als nur ein altes Harz; es ist ein Wunder der Natur, das die Menschheit seit Jahrtausenden schätzt. Von seiner Rolle in der Spiritualität bis hin zu seinen zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen, Weihrauch ist ein Geschenk, das weiterhin gibt.

In der heutigen Zeit, wo die medizinische Forschung und alternative Medizin sich ständig weiterentwickeln, bietet Weihrauch eine zeitlose und effektive Möglichkeit, sowohl Körper als auch Geist zu heilen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Praxis des Weihrauch kauens weiterhin an Popularität gewinnt, als ein Weg zur Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens.

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