Weihrauch Kapseln – Wirkung auf die Haut
Hat Weihrauch Wirkung auf die Haut? Wer „Weihrauch“ hört, denkt vermutlich sofort an Kirche oder die Geburt Jesu, dem die drei Weisen aus dem Morgenland ihre Gaben mitbrachten: Gold, Weihrauch, Myrrhe.
Verwertbare Weihrauchbäume wachsen in den trockenen und kargen Regionen Indiens in 1200 m Höhe. Bis zu 8 m Höhe können sie erreichen, die Nachzucht ist aufgrund der erforderlichen Bedingungen bis heute nicht gelungen. Das Harz des Boswellia serrata, wie der indische Weihrauch auch genannt wird, ist ein Heilmittel, das zunehmend Eingang in die moderne Medizin findet.
Seine entzündungshemmenden Eigenschaften sind geradezu revolutionär. Wissenschaftler setzen seine Wirkungsweise der von Kortison gleich. Die Nebenwirkungen, die Kortison hervorbringt, sind jedoch besorgniserregend. Davon ist Weihrauch weit entfernt. Hier treten allenfalls etwas Übelkeit oder Magen-Darm-Beschwerden auf. Seltener sind Hautrötungen oder allergische Reaktionen.
Entzündliche Erkrankungen der Haut
Boswellia serrata wirkt entzündungshemmend. Es gibt zahlreiche Hauterkrankungen, die eine schmerzhafte Entzündung mit sich bringen. Bei dem Versuch vieler Patienten, diese mittels klassischer Medikamente und Salben in den Griff zu bekommen, sind sehr viele gescheitert. Entzündliche Hauterkrankungen sind:
- Ekzeme
- Allergien
- Urtikaria (Nesselsucht)
- Neurodermitis
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Akne
Weihrauch kann hier äußerlich wie innerlich angewendet in Aktion treten. Die meisten Behandler und Patienten ziehen die innere Anwendung vor, da auf offenen Hautstellen nach dem Auftragen von Salben oftmals ein Brennen auftreten kann. Bei geschlossener Hautfläche können Weihrauchsalben jedoch therapeutisch die Hautpflege ergänzen.
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Warum Weihrauch bei Hautbeschwerden?
Als Medikament ist Weihrauch nur in Indien und einem Kanton der Schweiz zugelassen. Seit Herbst 2007 können jedoch auch hierzulande wirklich hilfreiche Weihrauch-Medikamente erworben werden. Der Wirkmechanismus geht von der Boswelliasäure aus, die im Harz des Weihrauchbaumes enthalten ist.
Diese sogenannte 5-Lipoxygenase-Hemmung beschränkt die Leukotrien-Bildung, die für Entzündungen kennzeichnend ist, und wirkt so der schmerzhaften Entzündung entgegen. Klassisch für eine Entzündung sind Rötungen, Hitzeentwicklung, Schwellungen und Schmerzen. Dies haben alle Entzündungen gemein, entzündliche Hauterkrankungen sind hier nicht ausgenommen.
Bisher konnte nur bei Kortison eine ausreichende Wirkungsweise bescheinigt werden, doch die Nebenwirkungen bringen Patienten vom Regen in die Traufe:
- Cushing-Syndrom: Betroffene erkennt man an Vollmondgesicht, Stiernacken, Gesichtsrötungen und auffällig brüchigen Hautgefäßen
- ansteigender Blutdruck
- ansteigender Blutzucker
- erhöhte Blutfettwerte
- höhere Infektanfälligkeit
- Gewichtszunahme trotz gleichbleibender Nahrungsaufnahme
- Ödeme (Wassereinlagerungen im Gewebe)
- Gefahr der Osteoporose (erhöhtes Risiko)
Weitere Nebenwirkungen sind im Gespräch, wie z. B. Psychosen. Die Folge all dieser möglichen Nebenwirkungen sind Medikamente, um diese zu bekämpfen und einzugrenzen. Zudem manipuliert Kortison den sogenannten Regelkreis der Hormone und greift damit direkt in die Funktionalität des Organismus ein.
Die möglichen Nebenwirkungen von Weihrauch im Kampf gegen entzündliche Hauterkrankungen sind vergleichsweise gering und keinesfalls gesundheitsgefährdend. Diese sind:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Sodbrennen
- allergische Reaktionen
Die Dosierung von Weihrauch bei entzündlichen Hauterkrankungen entspricht der gleichen, wie sie auch für andere Entzündungsherde empfohlen wird. Die Hersteller sprechen von 3 x täglich 300 – 400 mg. Doch hat sich herausgestellt, dass diese Dosierung vermutlich zu gering ist.
Letztendlich gibt es keine festgesetzte Dosierung bei den weiter oben genannten Hautkrankheiten. Die Einnahme von bis zu 4000 mg gilt als unbedenklich. Betroffenen Patienten sei daher empfohlen, die Dosis bei Bedarf von der Herstellerangabe ausgehend sukzessive zu steigern, bis sich der Effekt einstellt.
Rachen- und Mundschleimhaut
Auch bei Entzündungen der Schleimhaut liefert Weihrauch seinen entzündungshemmenden Effekt. Traditionell wird hierzu das Harz gekaut, das dabei immer weicher wird. In der Mundhöhle werden Bakterien, die Mundgeruch verursachen, effektiv bekämpft. Auch der gefürchtete Pilz namens Soor kann so bekämpft werden. Man sagt dem Weihrauchkauen auch nach, dass es Plaque auf den Zähnen zu Leibe rückt und Zahnfleischentzündungen lindert.
Weihrauch – spezieller Helfer für gereizte und irritierte Haut
Ob irritiert, gereizt oder infiziert – Weihrauch hat sich in der Behandlung betroffener Hautstellen als äußerst hilfreich erwiesen. In Labortests konnten antibiotische Bestandteile nachgewiesen werden. Schon in der Ayurvedischen Medizin war Weihrauch ein beliebtes Mittel bei Hauterkrankungen.
Boswellia serrata kann äußerlich in Form von Pflastern oder Salben und innerlich als Kapseln oder Tabletten angewendet werden. Eine antiseptische Adstringenz hilft sogar bei Geschwüren, die nässende Haut abzutrocknen und zu entkeimen.
Auch die Kosmetikindustrie setzt vermehrt auf die Talente von Weihrauch. In Labortests konnte nachgewiesen werden, dass er dabei hilft, die Haut zu entspannen und Falten erfolgreich zu bekämpfen. Offizielle Tests hierzu gibt es jedoch noch nicht.
Weihrauch – letzter Versuch
Viele Patienten mit sichtbaren Hauterkrankungen sind verzweifelt. Nässen, Jucken und Brennen mindern die Lebensqualität. Ausgrenzungen von der Gesellschaft sind an der Tagesordnung. Vermutlich deshalb, weil viele Nichtbetroffene Angst vor der Ansteckungsgefahr haben. Hauterkrankungen schränken das Leben ein, Betroffene wagen sich nur im größten Notfall vor die Tür.
Das gesellschaftliche Dasein kommt manchmal ganz zum Erliegen. Die Medizin sieht bis heute fast ausschließlich Kortison vor, um den entzündlichen Stellen zu Leibe zu rücken. Patienten leiden aufgrund der Nebenwirkungen (die auch von Salben verursacht werden können) erheblich.
Hier erweist sich Weihrauch als Retter in der Not. Die Wirkungsweise wurde in vielen Studien bewiesen, doch die Ergebnisse sind nicht immer eindeutig. Betroffene tun gut daran, sich einem Naturheilspezialisten anzuvertrauen (Heilpraktiker, Homöopath, auf Naturheilverfahren spezialisierte Ärzte) und über die Problematik zu sprechen. Diese sind auch offen für die seelischen Nöte und Folgen der Erkrankung. Die klassische Schulmedizin zeigt sich hier weniger einsichtig und vertröstet oft mit Kortisongaben.
Bei geschlossenen Hautstellen kann die innere Anwendung von Weihrauch durch die äußere mittels Salben und Pflaster ergänzt werden. Besserung und Rückgang der Entzündung sind nur eine Frage der Zeit. Gerade für Kinder ist diese Art der Behandlung hilfreich, da sie noch im Wachstum sind. Kortison könnte ihren Organismus schädigen, die epigenetischen Folgen sind nicht abzusehen. Zu beachten ist jedoch, dass die Dosierung bei Kindern bei Einnahme von Kapseln oder Tabletten bis zum Alter von 10 Jahren halbiert werden sollte.
Auch in der Tierwelt kann Weihrauch eingesetzt werden, denn auch Hund, Katze & Co. kann unter allerlei Hauterkrankungen leiden. Weihrauch unterscheidet nicht nach Mensch und Tier, sondern erledigt seine Aufgabe, die in der Hemmung und Heilung von Entzündungen liegt. Interessierte können dies mit ihrem Tierarzt besprechen. Doch Vorsicht: Nicht jeder Tierarzt ist offen für Naturheilverfahren.
Die natürliche Medizin gab es lange vor der heutigen Schulmedizin, denn auch in den vergangenen Jahrtausenden litten Menschen unter Hauterkrankungen. Auf der Suche nach hilfreicher Medizin stach Weihrauch als mögliche Hilfe hervor.