Weihrauch als Heilmittel
Seit einiger Zeit ist Weihrauch als Heilmittel in den Fokus der Alternativmedizin gerückt. Man kennt ihn als Räuchermittel aus der Kirche. Messdiener schwenken im Gottesdienst den Räucherkessel und der Rauch schwebt, wie die Gebete der Gläubigen, zum Himmel. Doch seine Tradition als Heilmittel ist ebenso lang, denn schon in der Antike kannte man die Vorzüge.
Heilkraft aus der Natur
Schon in der alten ayurvedischen Medizin wusste man die Heilkraft von Weihrauch – der lateinische Name lautet Boswellia – zu schätzen. Das Harz des Weihrauchbaumes, das man auch Olibanum nennt, enthält die sogenannte Boswelliasäure, der man entzündungshemmende, schmerzstillende und antimikrobielle Wirkung nachsagt.
Die Wirkungsweise wird durch Studien bestätigt. Damit macht sich das Harz zum wertvollen Helfer im Kampf gegen Rheuma & Arthritis. Ebenso die Symptome bei Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung) lassen sich mit Weihrauch auf natürliche Weise lindern.
Auch andere Völker nutzten Weihrauch als eines ihrer wichtigsten Heilmittel. Dies erzählen die Geschichten der traditionellen arabischen, ägyptischen, griechisch-römischen sowie chinesischen Medizin. Sie verwendeten das Harz gegen entzündliche Erkrankungen aller Arten.
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Weihrauch Anwendung heute
In der heutigen Zeit findet Weihrauch seinen Einsatz (innerlich) bei Rheuma, Darmentzündungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) sowie bei Atemwegs- und Harnwegsinfektionen. Auch bei bösartigem Hirntumor (Glioblastom) gibt es Hoffnung, denn auch hier testet man bereits die Wirksamkeit des Olibanums.
Die aktuelle Forschung verfügt über mehr Möglichkeiten, als die Antike und stellte fest: Weihrauch wirkt antiseptisch, expektorierend (auswurffördernd), schmerzstillend und beruhigend. Die äußerliche Anwendung in Form von Einreibungen bringt Linderung, manchmal Heilung bei Schmerzzuständen und Entzündungen.
Schon Laborversuche bestätigten die multiple und effektive Wirkungsweise. An diese schlossen sich etwa 50 Studien am Menschen an (vorwiegend in Indien). Die Ergebnisse waren durchweg positiv und belegten die Laborversuche. Allerdings gilt die Wirkung des Weihrauchs als nicht gesichert, da aussagekräftige Dokumentationen und Statistiken, aus welchen Gründen auch immer, nicht vorliegen.
Heilwirkung von Weihrauch
Weihrauch Anwendung als Entzündungshemmer
Entzündungen verlaufen meist schmerzhaft und schränken die Lebensqualität immens ein. Hier kann der Trockenextrakt aus Olibanum sein Talent beweisen, denn in größeren Mengen eingenommen hemmt es ein hyperaktives Immunsystem. Das ätherische Öl des Weihrauchs enthält Substanzen, die Schwellungen einfach abklingen lassen.
Doch wer denkt, das ist alles, irrt. Denn mildernd wirkt das Harz des Heilkrautes auch bei den zerstörerischen Folgen von Entzündungen (z. B. oxidativer Stress) und der destruktiven Wirkung von Enzymen auf das Gewebe. Die Schmerzhemmung zeigte sich deutlich in Tierversuchen, was man allerdings in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TDM) schon wusste. Auf nicht kontrollierbare Entzündungszustände gehen zahlreiche Erkrankungen zurück:
- Rheuma & Arthritis
- Arthrose
- ulcerative Colitis (entzündlicher Befall des Dickdarms)
- Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Erkrankung, die im gesamten Verdauungstrakt auftreten kann, vornehmlich aber den unteren Dünndarm und den Dickdarm)
- Asthma
Vorsichtig geht man von einer Erleichterung der Beschwerden aus, von Heilung bei schweren Erkrankungen (wie oben beschrieben) ist nicht die Rede. Hervorgehoben wird vielfach die hervorragende Verträglichkeit von Weihrauchpräparaten.
„Brennende“ Gelenke: Arthritis & Rheuma
Betroffene bestätigen: Gelenkentzündungen sind extrem schmerzhaft und schränken die Beweglichkeit leicht bis stark ein. Der konzentrierte Weihrauch-Extrakt sorgt hier für Abhilfe. Bestätigt wird dies nicht nur von Probanden, sondern auch von verschiedenen klinischen Studien.
Die längste Geschichte erzählt allerdings die traditionelle Medizin zahlreicher Länder, die die Wirkung des Weihrauchs schon lange im Kampf gegen Arthritis & Rheuma nutzen. Studien brauchten sie nicht. Die Praxis gab ihnen recht. Allerdings sind die internationalen Ergebnisse nicht einhellig positiv – die Forschungen auf dem Gebiet Boswellia gehen weiter.
Abgenutzter Gelenkknorpel – Arthrose
Die Nerven liegen blank durch abgenutzte Knorpel. Die Folge: Entzündungen und Schmerzen. Arthrose gilt als degenerative Gelenkerkrankung. Hier hilft die Boswelliasäure (Wirkstoff des Weihrauchharzes), die Schmerzzustände zu verbessern und den Knorpelverlust in Grenzen zu halten. Darauf folgt auch eine Verbesserung der Beweglichkeit in betroffenen Gelenken.
Wo ist die Toilette? – Weihrauch im Kampf gegen entzündliche Darmerkrankungen
Bauchkrämpfe und Durchfall sind kennzeichnend für Darmentzündungen und schränken die Lebensqualität erheblich ein. Der Schulmedizin sind offensichtlich die Hände gebunden, denn wirksame Medikamente gibt es nicht. Die Alternative: Weihrauch!
Vielversprechende Ergebnisse lieferten Pilotexperimente bei Colitis ulcerosa. Bei 82 % der Patienten verschwanden die Symptome nach Einnahme von Boswellia serrata-Extrakt in der Dosierung 350 mg/3 x täglich. Damit lag die Effektivität höher, als beim standardmäßig verabreichten Medikament „Sulfasalazin“ (Dosierung 1 g/3 x täglich). Hier lag die Wirksamkeit bei 75 %.
Mesalazin findet schulmedizinisch bei Morbus Crohn Anwendung. Als gleichwertig erwies sich jedoch der indische Weihrauchextrakt H15.
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Atemnot – Lebensnot: Asthma bronchiale
Als chronisch-entzündlich kommt eine weitverbreitete Atemwegserkrankung daher: Asthma bronchiale. Hoffnungsvolle Ergebnisse lieferten Experimente mit Boswelliasäure. Insgesamt erhofft man sich weniger Nebenwirkungen, als von Kortisongaben. Probanden erhielten über sechs Wochen 300 mg Extrakt aus Olibanum.
Die Wirkung war eindeutig: 70 % der Patienten zeigten eine Besserung der Symptome, wie Anfallshäufigkeit, Atemnot und Atemgeräusche. Demgegenüber lag die Placebo-Gruppe unter 27 % Verbesserung, was die Wirksamkeit von Olibanum eindeutig bestätigt. Denkbar ist jedoch auch eine Kombinationstherapie mit Standardmedizin. Dies wird gerade geprüft (500 mg Extrakt mit Boswelliasäure).
Weitere wissenschaftlich nicht belegte Talente des Weihrauchbaumes
Obwohl wissenschaftlich nicht alles belegt ist, muss die Wirksamkeit des Olibanums nicht angezweifelt werden. Die Praxis liefert die fehlenden Belege. Schon in der Antike wusste man um die Wirksamkeit des Olibanums. Medikamente und Desinfektionsmittel gab es nicht, doch zahlreiche Infektionen und entzündliche Zustände verschonten auch die Menschen damals nicht. Hilfe aus der Natur musste her. Die Antwort war: Olibanum! Weihrauch ist sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbar.
Übrigens: Auch bei Neurodermitis und Multipler Sklerose experimentiert man mit Weihrauchpräparaten. Die Ergebnisse sind recht vielversprechend.
Beruhigung dank Weihrauch
Schon die persische Heilkunde empfahl Weihrauchharzperlen, um Geist und Verstand zu stärken. Auch im Ayurveda kaut man sie gegen die Vergesslichkeit. In christlichen Zeremonien (Katholizismus) zündet man es an und schwenkt den Rauch in Räucherfässern. Man vermutet eine beruhigende Wirkung. Jedenfalls behauptet das die Aromatherapie.
Weihrauchpräparate H15
H15 wird ursprünglich in Bombay (Indien) von dem Pharmaunternehmen Gufic Ltd. hergestellt. Seine Zulassung hat es unter dem Namen „Sallaki“. Bei H15 Ayurmedica handelt es sich um Tabletten mit je 400 mg Trockenextrakt (Olibanum extractum siccum) aus Boswellia serrata. Die Packungsbeilage erzählt von einem pflanzlichen Antirheumatikum gegen aktive rheumatische Arthritis und juvenile chronische Arthritis. Doch haben wir ja gelernt, dass Weihrauch weitere Talente hat.
Zulassung in Deutschland
Zunächst gestalteten sich eine geplante Therapie mit Olibanum schwierig. H15 ist nicht zugelassen und damit eine ärztliche Verordnung nicht möglich. In Österreich vertreibt man diverse Weihrauchpräparate als Supplemente. Die gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland erschweren derzeit noch eine Abschätzung der pharmazeutischen Qualität als Nahrungsergänzungsmittel.
Spezialisten setzen auf Weihrauch
Der bekannteste Spezialist in Sachen Weihrauch ist der deutsche Pharmakologe Hermann Ammon. Er ist seit Jahrzehnten an der Universität Tübingen tätig und bestätigt die schonende und effektive Wirkungsweise von Weihrauch.
In Österreich haben Rheumaspezialisten ebenfalls positive Erfahrungen mit Weihrauch gemacht. Ein Vorreiter ist der frühere österreichische Gesundheitsminister und Rheumaexperte Dr. Michael Ausserwinkler. Nach seiner Aussage gibt es seit der ersten wissenschaftlichen Arbeit zum Thema Weihrauch im Jahr 1969 weitere 200 Arbeiten, die die Wirksamkeit von Weihrauch bei entzündlichen Gelenkerkrankungen belegen. Doch müsse der Wirkstoff in Form von Kapseln oder Tabletten eingenommen werden, das Einatmen des Rauches sein nutzlos.
Gute Alternative
[box type=“info“ align=“alignleft“ class=““ width=““]Sicher, die Forschung hat viele Medikamente hervorgebracht, die im Kampf gegen die oben genannten Erkrankungen hilfreich sind. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Nebenwirkungen, die recht unangenehm und heftig ausfallen können. Manche bringen Patienten vom Regen in die Traufe. Zudem leidet die Leber, die die Giftstoffe schließlich wieder abbauen muss. Weihrauch hingegen ist eine echte Alternative, denn er ist natürlich – wie der Mensch.[/box]